Erwin Gase
König 1996/1997
Ehrenkönig 2007/2008
König 2011/2012
von links nach rechts: Brudermeister Karl-Heinz Maak,
Generalfeldmarschall Heinz Wolff, Maria Gase, Schützenkönig Erwin Gase,
Schützenprinz Martin Fröhlich und Bezirksbundesmeister Theo Klems
(Foto 1997:
Horrig, Jülicher Zeitung)
Das ganze Dorf jubelt König Erwin zu
Schützenfest in Altenburg - Umzug durch festlich geschmückte Straßen
Seit 76 Jahren hat sich die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Altenburg den
Idealen "Glaube, Sitte und Heimat" verschrieben. Engagiert pflegt sie
das Erbe der Väter und Großväter, obwohl dies in der heutigen Zeit nicht
einfach ist. Das Schützenfest bewies beeindruckend, wie eine ganze
Dorfgemeinschaft hinter ihrer Bruderschaft steht.
Den Beginn der Festlichkeiten machte am Samstag abend der traditionelle Umzug
durch den festlich geschmückten Ort. Im Anschluß daran gedachte man der
Gefallenen am Ehrenmal. Musikalische Wegbegleitung erhielten die Altenburger
Schützen durch das Musikkorps Daubenrath. Die Musikband "Sky Line"
eröffnete den Schützenball im Festzelt auf den Rurwiesen.
Zur Festmesse trafen sich die Schützen am Sonntag morgen in der
St.-Stephanus-Kirche zu Selgersdorf. Da der Präses der Altenburger
Bruderschaft, Dr. Peter Jöcken, zur Zeit in Rom weilt, zelebrierte sein
Vertreter Pastor Josef Kemp die Messe. Einen der Höhepunkte des Schützenfestes
bildete sicherlich der große Festzug. Im Mittelpunkt standen die Altenburger
Majestäten, Schützenkönig Erwin Gase und seine Königin Maria sowie der
Schützenprinz Martin Fröhlich. Brudermeister Karl Heinz Maack freute sich
besonders, die befreundeten Bruderschaften aus Schophoven, Krauthausen,
Selgersdorf, Daubenrath, Lich-Steinstraß und Jülich in Altenburg begrüßen zu
können. Desweiteren marschierten neben einigen Ehrengästen wie die Vertreter
der Stadt Jülich und Bezirksbundesmeister Theo Klems auch die Musikzüge aus
Daubenrath, Schophoven und Hambach mit. Zahlreiche Schaulustige, die trotz der
feuchten Witterung die Bürgersteige entlang des Zugweges säumten, jubelten den
Schützen und ihren Majestäten zu.
Der Sonntagnachmittag fand seinen harmonischen Ausklang in einem gemütlichen
Beisammensein im Festzelt. Die Veranstaltungen zum Schützenfest setzten sich am
Montag morgen mit einer Messe in der St.-Hubertus-Kapelle und einem
Frühschoppen mit Ehrungen fort.
(Jülicher Zeitung; ma.ho.)